Also am Sonntag war auf dem Nürburgring freies fahren angesagt, also um 6:30 raus und zum Ring geeiert. Dort angekommen wartet schon der Kollege mit dem fahrbaren Untersatz. Ein Audi TT Quattro, hier und da optimiert. Das Wetter war Ring typisch, REGEN. Naja wir waren in der Gruppe 1, durften also als erste auf die Strecke. Die Turns waren in je 3 x 20 Min eingeteilt.
Der Regen hatte sich mittlerweile gelegt aber die Strecke war noch gut Nass. Das fahren an sich war kein Problem war recht lustig, auch als Beifahrer, denn ich kann die GP Strecke noch nicht. Die anderen Teilnehmer unserer bunt gemischten Gruppe waren alle fair und denen die etwas zügiger fahren wollten nicht im Weg. Nach 20 Minuten war der Spaß für erste vorbei und wir mussten wieder in die Box zurück.
Nach uns kam die Hardcore Motorrad Gruppe, Respekt an die Jungs und Mädels, bei diesem Wetter mit einen Zweirad auf der Strecke war nicht besonders gemütlich.
Turn 2:
Die Strecke trocknete immer weiter ab so das auch das Fahren angenehmer wurde. Nun hatte sich auch die eingefunden die die erste Session aus gelassen hatten um aus zu schlafen ;-). Auch diesmal waren wieder alle hell wach was das Überholen der Familienkutschen recht einfach und Problemlos machte. wobei ich immer noch nicht verstehen worin der Kick liegt mit einem 90PS Kombi mit Mutti, den Kindern und Hund über die Strecke zu schleichen, evtl. werd ich das verstehen wenn ich mal soweit bin :-). Auch hier keine besonderen Vorkommnisse und das viel zu schnelle Ende nach weiteren 20 min.
Da nun auch noch, neben den anderen Gruppen, die Mittagspause anstand waren gut 2.30 Std. bis zum letzten Start des Tages zu Überbrücken. In Einer Box hatte der DSK einen Stand mit Bockwurst und Kaffee aufgebaut, so dass wir uns dann erstmal stärken konnten. Dann hab ich das, mittlerweile sonnige Wetter dazu genutzt Fotos zu schießen.
Turn 3:
Die letzte Ausfahrt des Tages Stand an und die "Ideallinie" war sogar schon trocken gefahren. Dummerweise ist uns dann kurz vor Schluss ein "Bach" der über die Fahrbahn lief zum Verhängnisse geworden. Auf der Anfahrt zur Ford Kurve hat uns unerwarteterweise unser eigenes Heck überholt. Leider war das Kiesbett noch so weit weg, dass wir durch die Wiese rutschten und erst durch die Reifenstapel vor der Leitplanke zum anhalten kamen. Was uns leider die Frontschürze und auch die Spurstange verbogen hat.
Als unsere Gruppe dann fertig war, wurden wir von der Sicherungstaffel über die Rettungwege zurück in die Box.
Werden denn Scahde hat braucht für den Spot nicht zu sorgen.Nach dem alle Gaffer denn Weg frei gemacht hatte, haben wir uns auf den Weg nach Hause gemacht. So das wir mit gemäßigtem Tempo auf der AB dann so nach circa 2,5 Std um 19:30 uhr wieder daheim war.
Fazit:
Bis auf das "kleine" Mißgeschick, war es ein sehr cooler Tag, wenn auch lang und Anstrengend.